Abhängig - parteiisch - bestechlich

Steinweg absoluter Touristen-Magnet

Der Steinweg avanciert zu einer echten Touristen-Attraktion. Wer hätte das gedacht, so weit ab vom Kurzentrum und anderen Highlights.
Im Jahr 2018 fuhren bereits 30 vollbesetzte Reisebusse aus den »Neuen Bundesländern« Bad Gandersheim nur wegen des Steinwegs an.
»Hier können wir unseren Kindern hautnah zeigen, wie es bei uns einmal aussah!«, so eine begeisterte Besucherin aus Thüringen.
Aufgrund dieser Entwicklung lässt die Stadtverwaltung prüfen, ob mit Hilfe des städtischen Bauhofes ein Ausbau dieser Attraktion realisiert werden kann. Angedacht ist die Schaffung künstlicher Schlaglöcher und die Aufhäufung von Kohlehaufen vor jedem Haus im Steinweg.
Ein Sprecher der Stadt : »Das wäre wesentlich authentischer und vor allem mit wenig Aufwand zu realisieren. Es ist denkbar, dass noch weitere Gebiete der Stadt in dieses Konzept eingebunden werden.«.

Trotz Park-App - Die Brötchen-Taste kommt!

Die Gandersheimer Wirtschaftsförderung atmet auf. Nach nunmehr 10 Jahren gebetsmühlenartigen Forderungen nach Einrichtung einer Brötchentaste kommt sie nun ab November 2018. »Endlich! Der Einzelhandel ist gerettet! Wie viele Stunden haben wir mit unserem Engagement für die Brötchen-Taste geworben. Und nun das!«, so sichtlich gerührt ein Sprecher der Wirtschaft.
Ab dem 2.11.2018 bekommen Autofahrer für 50 cent nicht nur ein Parkticket, sondern dazu ein frisches Brötchen, für 1 Euro sogar ein Croissant.

Kritische Stimmen kommen aber bereits aus dem Backgewerbe.
»Eine Wurst-Taste wäre uns lieber gewesen«, so ein verblüffter Bäcker.

Das Bild zeigt einen Prototypen, der vor Kurzem, nahezu völlig unbemerkt, getestet wurde


Neue Flüchtlingswelle erreicht Bad Gandersheim

Der Klimawandel hat nun auch die Antarktis erreicht. Durch die viel zu hohen Temperaturen und das zurückgehende Eis verlieren Hunderttausende von Pinguinen ihre Existenzgrundlage. Auf der Suche nach Nahrung haben sie Tausende von Seemeilen zurückgelegt und sind über die Nordsee, die Weser, dann die über die Aller in die Leine, zuletzt durch die Gande zu uns gelangt. Zunächst völlig unbemerkt von der Bevölkerung, haben sie unsere Stadt erforscht. Nun tauchen sie überall auf. »Pinguine stellen keine Gefahr dar. Sie lassen sich leicht integrieren. Sie sind neugierig, lernbegierig und zudem meist gut gekleidet«, so der Pinguin-Experte Prof. Bernardt Pryzmiczeck aus Bad Knörrbach-Ranteln.
Haupttreffpunkt war letzten Freitag der Markt am Dom. Nach kürzester Zeit waren die Vorräte an Frisch-Fisch aufgebraucht und der arme Fischverkäufer brachte sich völlig überfordert hinter einem Gemüsestand in Sicherheit.
»Zur Not essen Pinguine auch Dosenfisch.«, beruhigte Prof. Pryzmiczeck.

Die Bevölkerung wird aufgefordert, den Tieren eine Unterkunft bereitzustellen. Ein Garten mit Pool oder zumindest einem Gartenteich wäre ideal. Allerdings sollten pro Haushalt mindestens 10 Tiere aufgenommen werden, da Pinguine sehr gesellig sind.
Über die weitere Entwicklung halten wir Sie auf dem Laufenden.


Sensationelle Entdeckung am Kurpark! Landesgartenschau gefährdet!

Bad Gandersheim
Bei einer Begehung des Kurparks im Rahmen der geplanten LGS entdeckte ein Biologe unter einem Busch versteinerte Fußabdrücke von Ameisen. „Man stelle sich das einmal vor: Vor Millionen von Jahren sind ausgerechnet hier Ameisen entlanggelaufen!“, so der begeisterte Forscher Lars-Ludger Bögeland. „Wir werden hier noch viel mehr entdecken, das ist sicher“. #Das Areal rund um das Kurhaus wird bereits ab heute weitläufig abgesperrt, damit die Ausgrabungsarbeiten schnellstens beginnen können. „Die gesamten Forschungsarbeiten werden wohl mindestens 10 Jahre dauern.“, vermutet Bögeland. „Landesgartenschau hin oder her – hier wird jedenfalls solange nichts verändert!“, ergänzte der renommierte Biologe mit Nachdruck. Mit einer Stellungnahme der Bürgermeisterin sei vorerst nicht zu rechnen, ließ die Stadt durchblicken. Sie habe aber bereits ihren Urlaub abgebrochen und ist auf der Rückreise. Der Gandetal-Kurier hält Sie über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden.

Im Foto deutlich zu erkennen(Pfeile) - die versteinerten Fußabdrücke der Ameisen



Am 14. Juni 2023 wieder Bürger-Waschtag an der Stiftsfreiheit

Nachdem der letztjährige Bürger-Waschtag zu spät kommuniziert wurde, weist die Stadt Bad Gandersheim dieses Jahr rechtzeitig darauf hin, dass im Juni wieder diese volksnahe Veranstaltung stattfindet. Gegen eine geringe Gebühr von 1,50 € können Gandersheimer Bürgerinnen und Bürger gemeinsam am Brunnen waschen, erzählen und das umfangreiche gastronomische Angebot nutzen. Bei schönem Wetter ist empfohlen, einen Wäscheständer mitzubringen.
Melden Sie Ihre Teilnahme rechtzeitig fernmündlich bei der Stadt an, damit Sie nicht unnötig warten müssen. Waschpulver ist, wie im Jahr zuvor, vorhanden.

Bild: Zu spät kommuniziert – keiner da. Schade...!



Ab Oktober 2023: Täglich Linienflüge Bad Gandersheim-Berlin

Der kleine beschauliche Flugplatz Bad Gandersheim erlebt 2019 eine sensationelle Entwicklung. Der kasachische Multimillionär Vladimir-Alexander Propellowitsch hat die neue Fluggesellschaft „Quer Berlin“ gegründet. Ziel der Gesellschaft ist die fliegerische Anbindung der ländlichen Regionen an den globalen Flugverkehr. Ab Oktober 2019 können Passagiere für nur 15,00 € direkt von Bad Gandersheim nach Berlin fliegen. Wenn alles gut geht, auch wieder zurück. Zunächst, so Propellowitsch, werden 4 Maschinen angeschafft, technisch ein wenig überholt und dann auf dem Flugplatz Bad Gandersheim ihre Hangars beziehen. Zur Eröffnung am 19. Oktober 2019 steigt eine große Party mit Musik, Gegrilltem und jeder Menge Vodka.

Das Foto zeigt eine der vier Maschinen


Amazon startet erfolgreich Haustier-Versand

Neuerdings können Amazon-Kunden auch Haustiere online bestellen. Erste Versuchslieferungen waren überaus erfolgreich. Die Tiere sind bereits geimpft, entwurmt und entfloht. Die Versandkosten sind zwar etwas höher als bei den normalen Lieferungen, sind aber durch Frischwassertank und Reiseproviant gerechtfertigt. Die Auslieferungsfahrer werden in 85 Sprachen durch einen Aufdruck auf den Paketen darauf hingewiesen, die Kartons weder zu werfen, zu schütteln oder gar umzudrehen. Damit ist sichergestellt, dass den Tieren nicht schlecht wird. Der Gandetal-Kurier hat die Bestellabwicklung und Lieferung getestet. Nach gerade einmal 48 Stunden wurde das von uns gewünschte Tier ohne jeden Mangel geliefert. Dem Paket waren ordnungsgemäße Papiere (Impfpass und Herkunftsbescheinigung), sowie eine umfassende Anleitung für die Haltung des Tieres beigefügt.
Amazon weist ebenso darauf hin, dass ein Umtausch unmöglich ist, wenn der Karton mit einem Küchenmesser geöffnet wird.

Das Foto zeigt das Tier kurz nach dem Öffnen des Kartons (ohne Messer).


Wolfsrudel zieht marodierend durch die Kalefelder Fußgängerzone

Ein Wolfsrudel, vorwiegend pubertierende Jungwölfe, zog in der letzten Nacht heulend und pöbelnd durch das Kalefelder Innendorf. Zuerst pinkelten sie an die Dorfkirche, dann plünderten Sie sämtliche Geschäftsauslagen. Einige noch unterwegs befindliche Jugendliche wurden durch Zeigen der Reisszähne bedroht und zur Herausgabe von Vodka-Energie und anderen Genussmitteln gezwungen.

Am Ende ihrer Tour nahmen die Wölfe Kurs auf eine Gaststätte, mussten aber feststellen, dass diese geschlossen war. Enttäuscht hinterließen sie darauf hin deutlich sichtbare Haufen.

Als die Polizei um 9:00 Uhr morgens eintraf, bot sich ihnen ein Bild des Grauens. Riesige Pfützen um die Kirche herum, Kothaufen und abgerissene Papierkörbe zeigten den Weg, den die gefährlichen Tiere genommen hatten.

„Wir wissen schon, warum wir Mahnfeuer anzünden!“, so ein pensionierter Landwirt (92). „Von diesen Tieren geht eine große Terrorgefahr aus und wir müssen dem Einhalt gebieten. Erschießen, vergiften oder Wolfsfallen.. nur so können wir verhindern, dass die Wölfe unsere Kultur zerstören!“, ergänzte der sichtlich erboste Ex-Landwirt.

Die Polizei nahm die Ermittlungen auf. Unklar ist noch, ob die Wölfe auch für das Besprühen einiger Hauswände in der selben Nacht verantwortlich sind.

„Sollte sich die dieser Verdacht bestätigen, ist ein Abschuss sämtlicher Wölfe unumgänglich!“, so der Sicherheitsbeauftragte Kalefeld Mitte Hermann Wotzgereit, (89, ebenfalls Landwirt).



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